Auch wenn der Carsharing-Kongress am 1. Dezember bereits der siebte seiner Art war, war er dennoch gleichzeitig etwas besonderes – er wurde nämlich zum ersten Mal digital abgehalten. Da die Corona-Krise die Vereine nicht nur in deren alltäglicher Arbeit stark getroffen hatte, sondern auch die organisatorischen Strukturen betriftt, musste für den 2020er Kongress auf einen Video-Konferenzdienst ausgewichen werden.

Nachdem der Kongress bereits zweimal verschoben worden war (eigentlich war er für Anfang des Jahres geplant gewesen), entschied man sich dazu, des Treffen wie viele andere auch digital abzuhalten. Dies brachte beispielsweise auch den Vorteil mit sich, dass die eingeschränkte Personenanzahl, welche im Landratsamt Ebersberg gegolten hätte, keine Rolle mehr spielte und sich die insgesamt 23 Teilnehmenden ohne Auflagen zusammenschalten konnten.

Auch wenn die Corona-Auswirkungen vor keinem Verein Halt gemacht haben, wurde aus allen der anwesenden 12 Vereine über einen positiven Trend nach dem ersten Lockdown berichtet und es gab weitere wichtige Themen zu besprechen, wodurch sich folgende Tagesordnung ergab:

  • Vorstellungsrunde und Berichte aus den Vereinen
  • Mitgliederinfo BCS: National Access Point (NAP)
  • Buchhaltung als zentraler Dienst
  • Aktion Zukunft+ der Energieagentur Ebersberg-München
  • Stellplatzsatzung nach der StVO-Novelle im April
  • Schadensmanagement

Durch die stetig steigende Akzeptanz virtueller Treffen und die Erfahrungen aus diesem Kongress steht einem nächsten digitalen Treffen nichts mehr im Wege – auch wenn sich alle Teilnehmenden einstimmig für eine Veranstaltung vor Ort im Landratsamt ausgesprochen haben, sollte dies möglich sein.

7. Carsharing-Kongress des Landkreises Ebersberg